Mauz war eigentlich die Katze meiner Mutter. Sie hatte sie sich aus einem Wurf kleiner Katzen ausgesucht, der 1985 in der WG, in der ich damals mit meinem Freund wohnte, das Licht der Welt erblickte. Damals war sie ja eigentlich die frechste kleine Katze aus dem Wurf, aber meine Mutter fand sie wohl besonders brav. Meine Mutter und Mauz lebten dann zusammen in Sinnersdorf.
Es kam, wie es kommen musste, wenn man mit 16 Jahren zu seinem 23-jährigen Freund zieht, die Beziehung ging in die Brüche. Ich zog also wieder zurück zu meiner Mutter nach Sinnersdorf und da war Mauz. Sie hat mir sehr über den Trennungsschmerz hinweggeholfen. Ich war und bin eine Katzennärrin. Das ging sogar so weit, dass ich als kleines Kind die Nachbarkatzen "geklaut" und mit nach Hause gebracht habe. Obwohl wir ja auch selber Katzen hatten. Meine Mutter hat die armen Tiere dann immer zurückgebracht, so dass keines der Entführungsopfer einen Schaden davongetragen hat.
Mauz wurde mit der Zeit immer mehr zu meiner Katze. Sie folgte mir auf Schritt und Tritt. Als es dann soweit war und ich in meine erste eigene Wohnung nach Köln gezogen bin, war es klar, dass Mauz mit mir kommt. Mauz war eine kleine Prinzessin und manchmal ein wenig kratzbürstig, zumindest fremden Personen gegenüber. Bei mir war sie immer anhänglich und zärtlich.
So lebten wir 2 Jahre zusammen in der ersten eigenen Wohnung, bis 1992 Felix zu uns kam. Anfangs war sie verwirrt und skeptisch, was dieses kleine, ca. 12 Wochen alte Wollknäuel anging. Muttergefühle für den kleinen Kater hat sie definitiv nicht entwickelt, aber mit der Zeit haben sie sich angenähert und das Zusammenleben klappte sehr gut.
Mauz hat zwei Umzüge in ihrem Leben gut überstanden und ein schönes Leben voller Liebe gehabt, bis sie dann mit 18/19 Jahren immer klappriger wurde. Wir gingen mit ihr zum Tierarzt, der zwar in der unmittelbaren Nachbarschaft seine Praxis hatte, aber ansonsten nicht zu gebrauchen war, wie sich später herausstellen sollte. Man hat uns mit der Diagnose, dass Mauz wohl eine Nierenschädigung hat, völlig allein gelassen. Kein Rat, was man tun kann, wie man ihr helfen kann. Nach dem Tode von Mauz habe ich mich im Internet schlau gemacht und habe mir die vermutete Diagnose CNI (Chronische Niereninsuffizienz) selber zusammengereimt.
Sie wurde immer schwächer und dünner, konnte kaum noch fressen. Sie hatte ein Geschwür im Mäulchen, das aufging und hier konnte ihr nicht mehr geholfen werden. Am 3. April 2004 mussten wir sie einschläfern lassen. Sie war mittlerweile so schwach geworden, dass der Tod innerhalb von Sekunden eingetreten ist. Alles ging so schnell und das läuft mir heute noch nach. 19 Jahre ist Mauz alt geworden. Ein wahrhaft biblisches Alter für eine Katze.
Wir haben sie an einer schönen Stelle begraben, aber es fällt mir heute noch schwer zu wissen, dass sie dort liegt und nie wieder schnurrend um meine Beine streicht oder in einem meiner Armbeugen liegt und tretelt.
Es kam, wie es kommen musste, wenn man mit 16 Jahren zu seinem 23-jährigen Freund zieht, die Beziehung ging in die Brüche. Ich zog also wieder zurück zu meiner Mutter nach Sinnersdorf und da war Mauz. Sie hat mir sehr über den Trennungsschmerz hinweggeholfen. Ich war und bin eine Katzennärrin. Das ging sogar so weit, dass ich als kleines Kind die Nachbarkatzen "geklaut" und mit nach Hause gebracht habe. Obwohl wir ja auch selber Katzen hatten. Meine Mutter hat die armen Tiere dann immer zurückgebracht, so dass keines der Entführungsopfer einen Schaden davongetragen hat.
Mauz wurde mit der Zeit immer mehr zu meiner Katze. Sie folgte mir auf Schritt und Tritt. Als es dann soweit war und ich in meine erste eigene Wohnung nach Köln gezogen bin, war es klar, dass Mauz mit mir kommt. Mauz war eine kleine Prinzessin und manchmal ein wenig kratzbürstig, zumindest fremden Personen gegenüber. Bei mir war sie immer anhänglich und zärtlich.
So lebten wir 2 Jahre zusammen in der ersten eigenen Wohnung, bis 1992 Felix zu uns kam. Anfangs war sie verwirrt und skeptisch, was dieses kleine, ca. 12 Wochen alte Wollknäuel anging. Muttergefühle für den kleinen Kater hat sie definitiv nicht entwickelt, aber mit der Zeit haben sie sich angenähert und das Zusammenleben klappte sehr gut.
Mauz hat zwei Umzüge in ihrem Leben gut überstanden und ein schönes Leben voller Liebe gehabt, bis sie dann mit 18/19 Jahren immer klappriger wurde. Wir gingen mit ihr zum Tierarzt, der zwar in der unmittelbaren Nachbarschaft seine Praxis hatte, aber ansonsten nicht zu gebrauchen war, wie sich später herausstellen sollte. Man hat uns mit der Diagnose, dass Mauz wohl eine Nierenschädigung hat, völlig allein gelassen. Kein Rat, was man tun kann, wie man ihr helfen kann. Nach dem Tode von Mauz habe ich mich im Internet schlau gemacht und habe mir die vermutete Diagnose CNI (Chronische Niereninsuffizienz) selber zusammengereimt.
Sie wurde immer schwächer und dünner, konnte kaum noch fressen. Sie hatte ein Geschwür im Mäulchen, das aufging und hier konnte ihr nicht mehr geholfen werden. Am 3. April 2004 mussten wir sie einschläfern lassen. Sie war mittlerweile so schwach geworden, dass der Tod innerhalb von Sekunden eingetreten ist. Alles ging so schnell und das läuft mir heute noch nach. 19 Jahre ist Mauz alt geworden. Ein wahrhaft biblisches Alter für eine Katze.
Wir haben sie an einer schönen Stelle begraben, aber es fällt mir heute noch schwer zu wissen, dass sie dort liegt und nie wieder schnurrend um meine Beine streicht oder in einem meiner Armbeugen liegt und tretelt.
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