Freitag, April 22, 2011

Frohe Ostern 2011...


...wünschen wir allen Lesern dieses Blogs
und überhaupt der ganzen Menschheit.

Sonntag, April 17, 2011

Dies und Das

Jetzt sitze ich hier an einem Sonntag, recht früh, mit meinem Kaffee. Ich möchte gerne etwas schreiben, weil der Blog in der letzten Zeit doch etwas zu kurz gekommen ist. Ich möchte gerne darüber schreiben, dass es mir sehr gut geht und dass ich mich sehr auf den Umzug freue.

Die Zeit kann mir gar nicht schnell genug vergehen und wir planen schon, soweit das möglich ist, wo wir was hinstellen und wie wir die Farbgestaltung umsetzen möchten.

Vor allem freue ich mich auf die Ruhe und die Natur und darauf, dass uns niemand mehr "auf dem Kopf herumtanzen" kann. Ich freue mich auf den Garten und darauf, dass dort im Frühjahr ein Kirschbaum blüht. Ich würde gerne noch einen Fliederbusch pflanzen und eine Magnolie. Aber das müssen wir noch genauer planen.

Ich bin schon sehr neugierig auf das Leben im Haus. Es wird noch anstrengend genug und ich werde sicher oft fluchen. Aber das gehört dazu.

Über Berlin wollte ich noch schreiben, die Zeit ist wieder einmal so schnell vergangen. Im Februar waren Sprachaufnahmen angesetzt und ebenso die Hörbuchvorstellung und Lesung von "Gretchen 89 ff.". Einen interessanter Bericht mit Filmclip findet sich hier.

Den Aufenthalt in Berlin haben wir auch dazu genutzt, uns die Stadt noch einmal näher anzusehen. Berlin ist schön und schaurig. Leben möchte ich dort nicht. Wir haben uns den Reichstag bzw. die Glaskuppel angeschaut und hatten einen fantastischen Blick über Berlin. Natürlich waren wir auf dem Alex. Eine Spreerundfahrt haben wir auch gemacht und so konnten wir Berlin zu Land und zu Wasser erleben. Wir haben im Radisson Blu genächtigt, in jenem Hotel, in dessen Foyer der riesige Aquadom zu bestaunen ist. Von unserem Zimmer aus hatten wir einen tollen Blick auf den Berliner Dom. Hier ein paar Impressionen aus Berlin:



In Leipzig stand dann die Buchmesse an. Frank war ja schon mehrfach dort, für mich war es das "erste Mal". Es war interessant und auch diesen Besuch haben wir dazu genutzt, uns Leipzig noch einmal näher anzusehen. Auch hier gibt es einen interessanten Beitrag auf dem Blog von Frank, siehe hier.



Wir wollten uns in Leipzig dann gerne noch einmal das beeindruckende Völkerschlachtdenkmal ansehen. Leider (oder glücklicherweise) wird es derzeit saniert, so dass nicht viel zu sehen war. Das war sehr schade. Dafür haben wir uns den Zoo angeschaut, der uns ganz gut gefallen hat. Allerdings sind noch lange nicht alle Gehege so, wie sie sein müssen. Vor allem die Bären und Leoparden leben noch in kleinen Gehegen. Immerhin gab es Hinweisschilder, auf denen nachzulesen war, dass sich größere und artgerechte Gehege im Bau befinden. Die Tiger haben mir als Katzenliebhaberin ausgesprochen gut gefallen:



Wärmstens empfehlen kann ich einen Stopp in Auberbachs Keller sowie im göttlichen Café Madrid in Leipzig. Auerbachs Keller ist urig, das Essen rustikal und lecker. Das Café Madrid ist ein wunderbarer Spanier. Man bekommt leckeres Essen, großartige Tapas und tollen Wein. Wir hatten einen weißen Rioja. Eins ist ganz klar: Bei jedem Aufenthalt in Leipzig werden wir mindestens einmal im Café Madrid einkehren.

Demnächst gehts nach Wangerooge und auf die Tage an der Nordsee freuen wir uns natürlich auch. Noch einmal Erholung und noch einmal Kraft tanken.

Dienstag, April 05, 2011

Glück, Zufall, Schicksal?

Manchmal passieren Dinge im Leben und man denkt sich: Ja, das musste jetzt einfach so sein, denn das Zusammentreffen von so vielen Faktoren, die zu großem Glück führen, kann doch keine Aneinanderreihung von Zufällen sein. Oder?

Seit einiger Zeit möchten wir gerne umziehen. Wir brauchen mehr Platz, wir brauchen mehr Ruhe und mehr Natur. In Köln gibt es so viele Dinge, die mich kolossal stören und da tut ein wenig Abstand doch gut. Außerdem ist großzügiger, komfortabler Wohnraum mit viel Grün drumherum, in einer vernünftigen Wohnlage, in Köln kaum zu bezahlen.

Ich habe 14 Jahre in der Südstadt gelebt, so richtig mittendrin. Ich war 20, da findet man das toll. Aber im Laufe der Zeit entwickelt man einfach andere Vorlieben und das Leben gestaltet sich ganz anders.

Jetzt ist es soweit. Demnächst ziehen wir in ein Häuschen im Grünen, direkt gegenüber einem Landschaftsschutzgebiet. Jede Menge Natur um uns herum, ein schöner Garten, viel Platz und viel Komfort, in einer sehr schönen Wohngegend. Dabei hatten wir die Wohnungssuche doch schon wieder auf Eis gelegt, weil alle bisherigen Wohnungsbesichtigungen recht frustrierend verliefen.

Mittlerweile ist es üblich, dass Vermieter ihre Wohnungen nicht mehr in Schuss halten und unrenoviert vermieten möchten. Dann ist die Wohnung ganz schön, aber die Bäder... Eine Küche gibt es meist auch nicht und dann soll man die Wohnung auch noch richtig schick renovieren. Ja, hallo? Da stellen sich vollmundig angepriesene Traumwohnungen als kleine Baustellen heraus. Nein danke.

Der nächste Versuch war, Immobilienmakler für uns suchen zu lassen. Wenn wir schon Maklergebühren zahlen müssen, dann kann der uns doch die mühselige Suche abnehmen. Das Immobiliengeschäft muss gut laufen, denn von 6 angeschriebenen Maklern hat sich lediglich einer zurückgemeldet und der auch eher unmotiviert.

Sonntags habe ich dann einfach nochmal auf Immobilienscout24 herumgestöbert. Da gab es einige sehr schöne Häuser rund um Köln. Ein Versuchsballon wurde gestartet und er ist gelandet. Das Ende vom Lied ist, dass wir nun genau das gefunden haben, was unseren Vorstellungen entspricht. Sogar eine schöne EBK ist vorhanden und Maklergebühren sind auch nicht fällig. Das ist einfach großes Glück.

Jetzt geht es an die Organisation des Umzuges und ans Kisten packen. Ich freue mich schon sehr darauf und kann es kaum erwarten, den ersten Grillabend im eigenen Garten zu verbringen.