Samstag, März 21, 2009

Cinderella 87 - Linie 1 und Windows Vista

Wie passen die drei Dinge zusammen? Gar nicht. ;o)

Aus irgend einem Grund musste ich in den vergangenen Tagen an die Musik des Musicals "Linie 1" denken. Mein Bruder hatte in den 80er Jahren die Kassette und ich hatte zwangsläufig das Vergnügen, davon etwas mitzubekommen. Ich hatte schon als Sechsjährige meine Favoriten, mein Vater hatte immer ein bestimmtes Tonband laufen und darauf befanden sich meine ersten Lieblingslieder wie "Bye bye Baby" von den Bay City Rollers oder "Living Thing" von ELO. Später hat sicher mein Bruder meinen Musikgeschmack mit geprägt, denn viele Dinge habe ich natürlich zuerst durch ihn kennengelernt. So auch "Linie 1". Es gibt zwei Lieder, mit denen ich besondere Erinnerungen verbinde und ich fand es an der Zeit, mir endlich die CD zu kaufen. Auf Amazon habe ich dann gleich noch die DVD dazu entdeckt und gleich mitbestellt. Es war lustig, sich den Film anzusehen, den ich bis dato ja noch gar nicht kannte. Man hat eine kleine Zeitreise in die 80er Jahre gemacht und sich amüsiert.



Beim Stöbern auf Amazon bin ich dann auf "Cinderella 87" gestoßen. Wer kennt noch diese Serie aus den 80er Jahren mit Bonnie Bianco und Pierre Cosso? Ich habe mir diese Serie gerne angeschaut und ich weiß noch, dass ich die Musik-Kassette dazu immer von meinem Bruder ausgeliehen habe. Überhaupt war mein Bruder eine unerschöpfliche Musikbibliothek, bei der Anzahl an Musik-Kassetten, die er immer hatte. Später wurden es ja dann CDs. :o)

Frank kennt diese Serie nicht und ich bin mal gespannt. Es wird sicher sehr lustig und man wird nach so langer Zeit sicher den Kopf schütteln und denken "wie altmodisch". Herrlich.

Seit ungefähr einer Woche sind wir Besitzer eines neuen Rechners. Das musste sein, weil unser altes Gerät ständig gemuckt hat und wir aus beruflichen Gründen auf ein tadellos funktionierendes und internetfähiges System angewiesen sind. So haben wir über Dell einen XPS 430 geordert, mit einem 16 : 9 TFT. Betriebssystem Windows Vista.



Ich muss zugeben, dass mir Vista doch im Vorfeld einige "Bauchschmerzen" verursacht hat. Aber jetzt, nachdem der Rechner eine Woche gelaufen ist, kann ich nur sagen, dass ich absolut begeistert bin. Natürlich haben wir einen Power-PC, der mit Vista sehr gut zurecht kommt. Aber die Schnelligkeit beeindruckt doch. Zusatzfeatures wie die Uhr, die Dia-Show oder die Wetteranzeige auf dem Desktop erscheinen überflüssig, finde ich persönlich aber richtig klasse. Der Systemaufbau ist ein klein wenig anders und auch der Arbeitsplatz heißt nicht mehr Arbeitsplatz, sondern Computer. Aber daran gewöhnt man sich schnell. Wir haben die Vista Premium 32 bit-Version. Auch die Kompatibilität mit Software oder Hardware bereitet überhaupt kein Problem. Vista macht schon was her, die transparenten Menüs und die Möglichkeit, alle möglichen Darstellungen zu wählen, mag ich. Auf Frank´s Arbeitsrechner ist ja nach wie vor Win XP und das kommt mir im Vergleich geradezu altmodisch vor.

Fazit: Bisher bin ich absolut begeistert von Vista. Es macht absoluten Spaß an einem schnuffischnellen Rechner mit einem schnuffischönen Layout zu arbeiten.

Sonntag, März 15, 2009

Hochzeitstag und Eh´häusl

Am 11.03.2009 haben Frank und ich unseren 5. Hochzeits- und 7. Kennenlerntag gefeiert. Bisher haben wir an jedem unserer Hochzeitstage irgend etwas Besonderes gemacht und das sollte auch dieses Jahr so sein. Also haben wir einen Kurzurlaub in Amberg geplant. Amberg ist eine wunderschöne Stadt, deren Altstadtkern fast komplett mit einer Stadtmauer umgeben ist. Entsprechend schön und mittelalterlich ist der Altstadtkern. Amberg liegt im Übrigen zwischen Nürnberg und Regensburg. Aber nicht deswegen sind wir nach Amberg gereist, sondern weil wir im kleinsten Hotel der Welt absteigen wollten, im Eh´häusl.

Das Eh´häusl ist ein wunderbarer Ort für Verliebte. Gebaut zwischen zwei Häusern und ungefähr 2,50 m breit. Durch die offene Bauweise merkt man aber gar nicht, wie klein das Häuschen ist. Im Gegenteil, man empfindet es doch als recht großzügig. Nach der Renovierung erstrahlt es in neuem Glanz und ist einfach wunderschön. Man taucht ab und kann wirklich den Alltag hinter sich lassen. Man bewohnt das Haus allein, mehr als 2 Personen finden keinen Platz. Betreut wird man durch die besonders warmherzige Frau Petz, die nach der Schlüsselübergabe das Haus vorstellt und dafür sorgt, dass man morgens zur gewünschten Uhrzeit ein fürstliches Frühstück bekommt.


Über dem Frühstücksraum ist das barock ausgestattete Wohnzimmer mit Kamin und Flat-TV. Außerdem hat man die Möglichkeit, im ganzen Haus Radio oder CDs zu hören, wenn man denn möchte.



Geht man ein Stockwerk höher, kommt man ins wunderschön und modern ausgestattete Bad mit Dusche. Überall im Haus findet man Details, die liebevoll ausgesucht und dekoriert wurden.



Über dem Bad befindet sich das kleine Schlafzimmer. Auf dem Bett befanden sich, wieder eine schöne kleine Geste, zwei frische Rosen. Das Eh´häusl hat keine abgeschlossenen Räume. Alles ist offen und verbunden durch die Treppe.



Über dem Schlafzimmer und somit unter dem Dach befindet sich der Whirlpoolbereich. Hier befindet sich eine große Wanne mit integriertem Whirlpool. Der Boden hat eine Fußbodenheizung. Eine kleine und schnucklige Wellnessoase.


Wir haben die drei Tage in Amberg wirklich sehr genossen und waren sicherlich nicht zum letzten Mal im Eh´häusl.

Am zweiten Tag haben wir Regensburg besucht. Als wir vergangenes Jahr in Regensburg waren, haben wir viel Zeit verloren, weil wir das Hotel nicht gefunden hatten. Frank wollte doch so gerne über die Steinerne Brücke gehen. Das haben wir nachgeholt.



Wir haben Stadtamhof besucht, einen schönen kleinen Stadtbezirk von Regensburg auf der anderen Seite der Donau. Anschließend haben wir einen ausgedehnten Spaziergang durch die Altstadt von Regensburg unternommen. Das Panorama von Regensburg ist einmalig. Viele Turmbauten erinnern an Siena oder Florenz. Viele kleine Gassen, schöne Läden, alte Gebäude und der Dom laden zum Entdecken ein. Eine ganz wunderbare Sache: Keine Menschenmassen. Man kann herrlich durch die Straßen schlendern. Sicher sind wir hier in Köln verwöhnt vom Kölner Dom, aber auch der Dom in Regensburg ist gewaltig und wir hatten dieses Mal auch die Gelegenheit, ihn von innen zu besichtigen.



Wir sind froh, dass wir die Gelegenheit hatten, Regensburg etwas besser kennenzulernen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Es war ein wunderschöner Kurzurlaub.

Jeden, der Deutschland als Reiseziel für piefig hält, kann man nur bedauern. Es gibt viele schöne Ecken zu entdecken und wir haben sicher noch längst nicht alles gesehen. Dresden möchten wir gerne noch dieses Jahr besuchen und wer weiß, wohin es uns noch verschlägt.

Montag, März 09, 2009

Live-Premiere von Cungerlan

War das ein Spaß! Die Live-Premiere mit gleichzeitigem Chat gestern lief sehr gut. Das hätte ich so nicht erwartet, da Ohrland ja ein neuer Verlag im Hörbuchbereich ist. Aber die PR-Agentur hat gut gearbeitet und die Verbreitung im Internet (mit durchaus kontroversen Diskussionen) hat ihr übriges getan. Ziel erreicht.

Der Chat war ein Riesenspaß, mit dabei waren Bernd Rumpf (Kentoka) und Nicole Engeln (Manza Hothead). Das war eine großartige Sache, so konnten die Premieren-Zuhörer ihre Fragen direkt loswerden. Die Resonanz war absolut positiv. Das hat mich sehr gefreut. Nach der Live-Premiere war ich doch richtig aufgekratzt, darauf haben Frank und ich erstmal mit einer schönen Flasche Kessler-Sekt angestoßen. :o)

Heute Morgen haben wir dann erfahren, dass wir, was die Zuhörerzahl angeht, sogar die gleichzeitig stattfindende Live-Premiere der Konkurrenz geschlagen haben. Hier geht es immerhin um DODO von den Machern der drei Fragezeichen. Auch darüber haben wir uns riesig gefreut.

Ein toller Urlaubsbeginn!

Sonntag, März 08, 2009

Cungerlan

Cungerlan ist unser erstes Projekt mit unserem frisch gestarteten Hörbuchverlag. Es ist immer spannend, ob das, was man selber mag und der Öffentlichkeit vorstellt, auch bei anderen gut ankommt. Cungerlan ist ein ungewöhnliches Projekt und sicher nicht jedermanns Geschmack, aber wir finden es toll, es ist aufwändig produziert und wir hatten viele gute Leute am Start.

Mit dabei, neben Bernd Rumpf, Peer Augustinski, Bert Stevens, Josef Tratnik und Peter Nottmeier, war auch Jo Weil, dem geneigten Publikum auch gut bekannt als Oliver Sabel aus der ARD-Serie "Verbotene Liebe". Er spricht den Bor Toth und trägt (wie alle anderen Protagonisten) mit dazu bei, dass Cungerlan so gut geworden ist.

Es gibt übrigens eine Fanpreis-Aktion, die mit Unterstützung von Jo Weil stattfindet. Hier kann man die von Jo Weil signierte 1. Staffel von Cungerlan gewinnen. Für Fans sicher ein absoluter Leckerbissen. Mehr dazu auf der Jo Weil Fanpage.

Frank ist derzeit sehr umtriebig und wird u.a. das Focus-Hörbuchcafé zum Thema "Kult-Hörspiele" auf der Leipziger Buchmesse moderieren.

Ein weiteres Schmankerl ist die Live-Premiere heute Abend um 20.00 Uhr der ersten Folge (Folge 0) von Cungerlan. Im Anschluss daran gibt es einen Chat, in dem Fragen rund um Cungerlan beantwortet werden. Hier gehts übrigens zum Chat. Auf die Resonanz sind wir schon sehr gespannt.

Ich freue mich schon auf die weiteren Projekte, die derzeit auf Verwirklichung warten, aber dazu wird noch nichts verraten. ;o)