Samstag, Juni 26, 2010

Michael Jackson - Ruhe in Frieden


Michael Jackson - Billie jean von Clipfish



Wenn jeder Mensch nur 1% von dem erreichen würde, was Michael Jackson vollbracht hat, dann wäre die Welt wahrhaft geheilt. Das ist vielleicht nur ein Traum, aber ohne Träume, ohne Visionen von einer besseren und gerechteren Welt ist ein Mensch tot.

Michael Jackson ist nicht tot. Er wird leben. In den Herzen seiner Fans. Für immer.

Montag, Juni 14, 2010

Fairplay für Israel



FAIRPLAY FÜR ISRAEL, unter diesem Motto stand die Kundgebung am 13. Juni 2010 in Köln. Eingeladen hatte die Synagogengemeinde Köln. Anlass war die einseitige Berichterstattung und Vorverurteilung Israels in den Massenmedien nach dem Stoppen des sogenannten "Free Gaza Friedenskonvois" am 31. Mai 2010 durch die Israelische Marine.

Nach Angaben von neutralen Stellen haben zwischen 700 und 1500 Teilnehmer ihre Solidarität für Israel vor dem Kölner Dom und dem anschließenden Zug durch die Kölner Innenstadt bekundet. Einer davon war ich.

Es gab etwa 60 Gegendemonstranten, die aber von der Polizei strikt von den Pro-Israelischen Demonstranten getrennt wurden.

Die gesamte Veranstaltung verlief von Seiten der Veranstalter und Teilnehmer sehr friedlich. Zentrale Forderungen waren u.a. "Israel hat das Recht auf Selbstverteidigung" und "Befreit Gaza von der Hamas". Es wurde darauf hingewiesen, dass Israel die einzige Demokratie im Nahen Osten ist, umgeben von Staaten, die alle mehr oder weniger vorhaben "Israel von der Landkarte zu fegen". Wer sich ein wenig mit der Region und ihrer Geschichte beschäftigt, wird feststellen, dass dies nicht nur rhetorische Redewendungen sind.

Israel braucht Freunde. In der Welt. Hier in Deutschland. Freunde sind selbstverständlich nicht nur da, um zu Allem "Ja und Amen" zu sagen. Gerade Freunde müssen berechtigte Kritik äußern und den Freund auch mal in seine Schranken weisen, wenn es geboten scheint.

Aber zu allererst müssen Freunde da sein, wenn sie gebraucht werden.

Samstag, Juni 05, 2010

Wangerooge



Meinen 41. Geburtstag haben wir mit einem verlängerten Wochenende auf Wangerooge gefeiert. Gebucht wurde ein Kuscheldoppelzimmer im Hotel Villa im Park. Leckerer Sekt und Cremant wurde eingepackt und dann ging es los. Wir haben uns ewig auf die Zeit auf der Insel und am Meer gefreut.

Wangerooge ist autofrei und das ist sehr schön. Das Dorf selber ist schnuckelig und die Insel-Architektur nicht so vom modernen Beton der 70er Jahre beeinflusst, wie das auf anderen Inseln der Fall ist. Man hat natürlich allerlei Kneipen, Cafés, Bistros und Restaurants. Die Auswahl ist wirklich groß. Die Insel selber ist wunderschön: Dünenlandschaften, soweit das Auge reicht, viel Natur und Naturschutzflächen. Man kann die Insel zu Fuß an einem Tag umrunden. Das haben wir am ersten Tag nicht ganz geschafft, da es ganz fein genieselt hat und wir nach der Hälfte ziemlich durchnässt waren. Die zweite Hälfte haben wir uns dann für den nächsten Tag vorgenommen.

Wir hatten Glück mit dem Wetter. Der erste und der letzte Tag waren die schönsten mit strahlendem Sonnenschein. Es ist wirklich wunderbar, wenn man den Strand entlang läuft, das Meer rauschen hört und in der Ferne die ganzen dicken Pötte vorbeiziehen. Wir haben die Zeit sehr genossen und es uns gut gehen lassen.

Unser Zimmer war wirklich kuschlig, mit einem Himmelbett, weißen Holzmöbeln und blauen Sesseln. Das Bad war sehr geräumig und modern. Es gab auch einen Flat-TV auf dem Zimmer und wir hatten eine Aussicht auf den Kurpark hinaus. Einfach toll, wenn man morgens nur vom Gezwitscher der Vögel geweckt wird. Das Nachbarhaus war ganz klein und irgendwie verwunschen und die Bewohnerin (das muss ganz einfach eine Frau sein) hat überall Futterschalen für Vögel im Vorgarten aufgestellt. Es war niedlich, die Vögel zu beobachten. Die Vögel (Spatzen, Sperlinge) waren ohnehin sehr zutraulich.

Das Hotel, eine alte Villa, war sehr schön gelegen. Leider war das Frühstücksbuffett nicht so wirklich toll, so dass wir öfter im Dorf gefrühstückt haben. Aber da sind wir von Köln und anderen Hotels wohl doch zu sehr verwöhnt.

Klasse war, dass das Hotel unsere Sekt- und Cremant-Flaschen gekühlt hat und wir morgens sogar einen Kaffee aufs Zimmer bekommen haben. Morgens müssen wir einfach unseren Kaffee haben, geht nicht anders.

Im Sommer würde ich keine der Nordseeinseln besuchen, da es zu voll wird. Das hat man am Sonntag gesehen, als die ganzen Tagesausflügler mit der Fähre angekommen sind. Auch würden wir wohl keine 2 Wochen auf einer einzigen Insel verbringen. Aber man kann sich ja ein Ferienhaus auf dem Festland mieten und dann die Inseln besuchen. Das ist ideal. Einer meiner Arbeitskollegen gab mir den Tipp, es mit der Insel Juist zu probieren, denn aufgrund der Tide kommen dort keine Tagesausflügler hin. So hat man doch die Ruhe und Einsamkeit, die man sucht.

Wangerooge ist eine sehr schöne Insel und wir haben die Zeit dort sehr genossen. Die nächsten Inseln, die wir dann noch besuchen werden sind Langeoog, Juist und Baltrum. Aber wohl erst nächstes Jahr. Jetzt steht erstmal Island an.