Montag, Juni 14, 2010

Fairplay für Israel



FAIRPLAY FÜR ISRAEL, unter diesem Motto stand die Kundgebung am 13. Juni 2010 in Köln. Eingeladen hatte die Synagogengemeinde Köln. Anlass war die einseitige Berichterstattung und Vorverurteilung Israels in den Massenmedien nach dem Stoppen des sogenannten "Free Gaza Friedenskonvois" am 31. Mai 2010 durch die Israelische Marine.

Nach Angaben von neutralen Stellen haben zwischen 700 und 1500 Teilnehmer ihre Solidarität für Israel vor dem Kölner Dom und dem anschließenden Zug durch die Kölner Innenstadt bekundet. Einer davon war ich.

Es gab etwa 60 Gegendemonstranten, die aber von der Polizei strikt von den Pro-Israelischen Demonstranten getrennt wurden.

Die gesamte Veranstaltung verlief von Seiten der Veranstalter und Teilnehmer sehr friedlich. Zentrale Forderungen waren u.a. "Israel hat das Recht auf Selbstverteidigung" und "Befreit Gaza von der Hamas". Es wurde darauf hingewiesen, dass Israel die einzige Demokratie im Nahen Osten ist, umgeben von Staaten, die alle mehr oder weniger vorhaben "Israel von der Landkarte zu fegen". Wer sich ein wenig mit der Region und ihrer Geschichte beschäftigt, wird feststellen, dass dies nicht nur rhetorische Redewendungen sind.

Israel braucht Freunde. In der Welt. Hier in Deutschland. Freunde sind selbstverständlich nicht nur da, um zu Allem "Ja und Amen" zu sagen. Gerade Freunde müssen berechtigte Kritik äußern und den Freund auch mal in seine Schranken weisen, wenn es geboten scheint.

Aber zu allererst müssen Freunde da sein, wenn sie gebraucht werden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen