Samstag, September 13, 2008

Nachlese Freecycle und mehr

Es ist ein sehr trüber Samstagmorgen und ich sitze hier - wie üblicherweise am Wochenende - mit meinem ersten Kaffee vor dem PC und sondiere. Frank schläft noch und Tini neben mir auch.

Der Bericht zu Freecycle hat einen enormen Ansturm ausgelöst. Allein in meinen (unseren) drei Gruppen gab es bisher 307 Neuanmeldungen, es kommen immer wieder neue Mitglieder dazu. Leider verkennen viele potentielle neue Mitglieder den Sinn und Zweck von Freecycle. Es geht in erster Linie darum, zu verschenken. Es ist ja schließlich ein Verschenknetzwerk. Als schöne Dreingabe gibt es die Möglichkeit, auch nach Dingen zu suchen. Evtl. wurde ein anderer Eindruck durch den Bericht erweckt, weil die erste Dame (die freie Fotografin) erwähnte, dass sie sich ihre halbe Wohnung über Freecycle eingerichtet hat. Jetzt kommen immer mehr Gesuche, die wie Warenbestellungen erscheinen. Das finden weder ich, noch die anderen Moderatoren und Admins von Freecycle so wirklich gut. Es kommt einfach nicht gut rüber, wenn jemand eine Einbauküche mit den neuesten Elektrogeräten in bestimmter Größe und in bestimmter Farbe sucht. Am besten bringt man die noch vorbei, denn man hat ja schließlich kein Auto. Das ist nicht Sinn und Zweck von Freecycle.

Aber auch das bekommen wir in den Griff. Leider nimmt das Anspruchsdenken überhand und auch die Mehrzahl der Leute, die wirklich schon fast auf Netzwerke wie Freecycle angewiesen sind. Diesen Menschen helfen wir (indirekt) ja auch sehr gerne. Mal sehen, wie sich alles weiterentwickelt.

Ich plage mich mit einer fiesen Erkältung rum, der Husten hat sich festgesetzt und will einfach nicht verschwinden. Aber sie wird es, früher oder später... Verschwinden...

Irgendwann in den kommenden Wochen hat Frank Geburtstag. Die Geburtstagsüberraschung ist irgendwo in der Wohnung sicher deponiert und ich platze schon fast vor Spannung, wenn es soweit ist und ich sie ihm präsentieren kann. Eigentlich sollte das ja ein Weihnachtsgeschenk werden, aber ich kann es einfach nicht abwarten. So muss ich mir für Weihnachten etwas anderes einfallen lassen. Aber das wird mir sicher nicht allzu schwer fallen. :o)

Auch sonst werden sich in naher oder fernerer Zukunft viele schöne Dinge ergeben, auf die ich mich geradezu närrisch freue. Dabei muss ich mal wieder feststellen, dass das Jahr bisher wie im Flug vergangen ist. Es ist erschreckend, als Kind kam mir die Zeit immer so furchtbar lang vor. Aber solange die Zeit qualitativ hochwertig vergeht, kann ich damit gut leben. ;o)

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende allen Lesern.

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