Samstag, März 23, 2013

Challenge - kleines Wochenfazit


Seit 6 Tagen ernähre ich mich vegan. Ich fühle mich sehr wohl damit und außerdem fühle ich mich auch befreit. Ich fühle mich befreit davon, ebenfalls zum unsäglichen Leid der Tiere beizutragen. Das ist ein schönes Gefühl. Der Mehrwert dieser Ernährungsweise ist, dass ich mich gesund ernähre, mit regionalen und saisonalen Produkten. Ich brauche keine Flugmango, um gut zu essen.

Der Aufwand, Essen fürs Büro vorzubereiten, ist jetzt sehr viel höher. Das ist mir manchmal lästig, besonders, wenn ich abends noch etwas für den nächsten Tag vorbereiten muss. Ich kann ja nicht einfach in die Kantine gehen. Es gibt noch viel zu wenig vegane Angebote in Betriebskantinen oder in den Innenstädten. Das ist schade und sollte sich dringend ändern. Ansonsten ist alles eine Frage der Organisation, das spielt sich schon noch ein.

Gestern hatte ich kalte Quinoa-Buletten mit Tomaten-Tofu-Dip im Büro. Die waren sehr lecker. Viel Lust zum Kochen hatte ich zu Hause gestern nicht, also gab es noch ein paar übrig gebliebene Buletten, später einen Bananen-Schoko-Matcha-Shake und zwei Avocados mit Salz, Pfeffer und etwas Himbeeressig.

Ich habe keine Heißhungerattacken. Durch die bewusste Ernährung schiebt man sich auch nicht ständig nebenher irgend etwas ins Naschmäulchen. Schokolade und andere leicht verfügbare (und verführerische) Zwischenmahlzeiten sind ja nicht vegan. Ein Vorteil.

Nach 6 Tagen wiege ich 1 kg weniger. Das ist zwar nicht das Ziel, aber trotzdem ein schöner Nebeneffekt.

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