Montag, März 18, 2013

Die Challenge beginnt


Nachdem ich das Buch "Peace Food" von Ruediger Dahlke gelesen hatte, stand für mich fest, dass ich mit dem Beginn der Challenge nicht bis nach Ostern warten wollte. Im Kapitel "Das Leid der Tiere" wurde mir noch einmal drastisch vor Augen geführt, wie sehr wir Menschen Tiere quälen, damit sie später als Steak auf unseren Tellern laden. Also habe ich die Challenge vorverlegt und heute ist der erste Tag.

Glücklicherweise wurde mein Standmixer heute geliefert, so dass ich nun den morgendlichen Firestarter zubereiten kann oder auch den ein oder anderen Matcha-Shake.

Mein Frühstück war das Amaranth-Joghurt-Pop mit gemischten Beeren. Amaranth ist eine Art Getreide, das sehr eiweißhaltig ist. Darüber hinaus enthält es noch sehr viel Eisen, Magnesium und Calcium.

Für diese Zubereitung benötigt man gepopptes Amaranth, das eine flockige und leichte Konsistenz hat. Man denke nur an Popcorn. Allerdings hat Amaranth nur ein Bruchteil seiner Größe, da die Körnchen ungefähr die Größe von Hirsekörnern haben.

Weitere Zutaten waren Soja-Joghurt, Agavensirup (mit dem ich auch meinen Kaffee süße) und gemischte Beeren. Normalerweise wird das richtig schön im Glas geschichtet, allerdings war ich heute Morgen so hungrig, dass ich es mir einfach in einem Teller angerichtet habe.

Das Frühstück war sehr sättigend und sehr lecker, dabei aber leicht. Der Agavensirup süßt sehr mild und das Amaranth hatte eine leicht nussige Note. Das war ein gelungener Start in den Tag.

Als "Zwischenmahlzeit" habe ich mir im Mixer eine Matcha-Vanille-Mandelmilch zubereitet. Hierfür habe ich 300 ml Mandelmilch, 1 Prise Salz, 1 1/2 Esslöffel Agavensirup, 2 Msp. gemahlene Vanille und 1 leicht gehäuften Teelöffel Matcha in den Mixer gegeben und alles kräftig gemixt. Anschließend wurde der Shake in einem Glas mit 5 Eiswürfeln aufgegossen.


Dieser Shake schmeckt mir sehr gut, weil er durch den Matcha leicht herb ist. Ich lasse mich mal überraschen, ob der Matcha bei mir auch eine aufputschende Wirkung hat, die man ihm zuschreibt.


              

Zum Abendessen wird es Zucchini-Spaghetti-Bolognese mit Mandel-Parmesan geben. Die Zucchini-Spagehtti werden mit einem Spiralschneider geschnitten. Die Bolognese wird aus Tofu zubereitet, außerdem kommen noch folgende Zutaten hinzu: Zwiebeln, Knoblauch, getrocknete Tomaten, Basilikum, Olivenöl, Oregano, Meersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Tomatenmark. Das Mandel-Parmesan wird aus gerösteten Mandeln hergestellt, die im Mixer so lange gemahlen werden, bis sie wie Parmesan aussehen. Auf das Abendessen freue ich mich schon, weil ich unglaublich gespannt bin auf die Zucchini-Spaghetti.

Fürs Büro werde ich ein paar Dinge vorbereiten: Quinoa-Buletten und den Quinoa-Salat "to go". Dazu kommen noch die Chilli-Cracker aus Sonnenblumenkernen, Leinsamen, Meersalz, Tomatenmark, Chilli und Kurkuma und die Amaranth-Riegel mit Kirsche und Mandel. So kann man sicherstellen, dass man auch für unterwegs oder im Büro auf veganes Essen zurückgreifen kann.

Noch ist das alles mit einiger Vorbereitung verbunden. Aber wenn man diese Ernährungsweise einmal verinnerlicht hat, geht das sicher leichter von der Hand. Ich freue mich darauf.

2 Kommentare:

  1. machste die challenge von attila hiltmann? bin gespannt, wie es dir dabei geht.
    ich finde toll, daß du dich jetzt vegan ernährst..für mich is das über kurz oder lang die logische konsequenz, wenn man tiere liebt..
    irgend wie passt es nicht auf der einen seite seinen hund oder seine katze total zu lieben und auf der anderen seite zu tolerieren, daß tiere gequält und getötet werden, damit wir fleisch , milch oder eier essen können.

    ich wünsche dir viel spaß

    lg
    moni

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  2. Danke Moni für dein Feedback! Derzeit bin ich pappsatt von der Zucchini-Bolognese und ich bin auch schon sehr gespannt, wie es mir mit der Challenge geht. Ja, es ist die von Attila Hildmann. Ich hatte mir sein Kochbuch Vegan for fit gekauft und mich entschlossen, das auszuprobieren.

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