Köln-Riehl ist ein schöner, alter und grüner Stadtteil im Norden vom Köln, direkt am Rhein. In Riehl befindet sich der Zoo, die Flora, das Villenviertel und schöne kleine Einkaufsstraßen.
Die Entstehung des Namens Riehl lässt sich entweder aus dem Wort "Riole" (Wassergraben) herleiten, da Riehl an einem fließenden Gewässer liegt oder aus dem Wort "Rigil" (Riege), denn Köln-Riehl ist, zusammen mit anderen Orten, am Flussufer aufgereiht.
Riehl geht zurück auf das ritterliche Geschlecht des Herren von Riehl, dessen Sitz dieser Stadtteil war. Da Riehl direkt am Rhein gelegen ist, wurde es oft von Überschwemmungen heimgesucht.
Im 19. Jahrhundert wurde von Anton Strauß der Zoologische Garten angelegt. Später wurde durch den Bauunternehmer Steinbüchel das Hinterland durch hochwasserfreie Straßen erschlossen.
1888 wurde Riehl nach Köln eingemeindet, 1900 wurde das große Kasernengelände (seit 1919/1920 die Riehler Heimstätten/Seniorenwohnheime) angelegt. Das Villenviertel geht auf die britischen Besatzungsoffiziere zurück, die 1919/1920 die ersten Wohnhäuser gebaut haben.
Wir wohnen "An der Schanz", was sich aus den ehemaligen Festungswerken herleitet (Schanz). Viele Straßennamen in Köln-Riehl leiten sich aus dem militärischen und dem zoologisch/botanischen Bereich ab.
Einige Beispiele:
Barbarastraße: Patronin der Artillerie.
Boltensternstraße: Major von Boltenstern erzwang von Mülheim aus einen Rheinübergang (1814)
Ehrenbergstraße: Christian Gottfried Ehrenberg (1795 - 1876), Naturforscher (Kleintierwelt)
Garthestraße: Dr. Kaspar Garthe (1796 - 1876), Schöpfer des Zoologischen Gartens
Am Rheinufer liegt der bekannte Restaurant- und Gastronomiebetrieb "Bastei". Der heute noch sichtbare Sockel dieses Bauwerks ist der Rest einer preußischen Kaponniere, die vor 1900 auf der Ausfahrt des ehemaligen Sicherheitshafens angelegt wurde. Nach der militärischen Nutzung wurde die Kaponniere als Aussichtsplattform genutzt. 1924 setzte der Architekt Wilhelm Riphahn dem Sockel das Restaurant "Bastei" auf.
Quellen: Greven´s Adressbuchverlag, Wikipedia
Riehl ist ein sehr grünes und ruhiges Veedel mit einem ganz eigenen Charakter. Hier geht es weniger geschäftig zu, wie z.B. in Ehrenfeld oder der Südstadt. Aufgrund der "Randlage" im Norden von Köln wohnt man hier etwas weiter vom Schuss, aber nicht abgelegen. Die Verkehrsanbindung mit dem ÖPNV ist sehr gut (entweder Richtung Mülheim oder Richtung Innenstadt) und auch die Anbindung an die Autobahn ist sehr gut. Dennoch hat man hier keinen "Zubringerverkehr". Das war vorher in der Bonner Straße anders (Zufahrt Verteilerkreis und Großmarkt).
Hier kann man wunderbar am Rhein spazieren gehen, ohne Altstadtgetümmel und asphaltierte Promenaden. Der Grünstreifen ist nicht bebaut. Im Sommer kann man sich an den Rhein legen. Es gibt Parklandschaften und kleine Strände. Das alte Schwimmbad von Riehl wurde zu einem Biergarten umgebaut, der je nach Wetterlage, stark oder weniger stark besucht ist. Während der Weltmeisterschaft, besonders wenn Deutschland gespielt hat, war hier die Hölle los. Man bleibt auch kulinarisch nicht unversorgt, denn im Hauskomplex befindet sich ein uriges Brauhaus, das Colonia-Brauhaus. Auch hier kann man im Sommer draußen sitzen, mit Blick auf den Rhein. Dann kommt hier schon Urlaubsstimmung auf, wenn man bei einem kühlen Kölsch unter den Bäumen sitzt und den Motor-Yachten und Ausflugsschiffen nachschauen kann.
Die Entstehung des Namens Riehl lässt sich entweder aus dem Wort "Riole" (Wassergraben) herleiten, da Riehl an einem fließenden Gewässer liegt oder aus dem Wort "Rigil" (Riege), denn Köln-Riehl ist, zusammen mit anderen Orten, am Flussufer aufgereiht.
Riehl geht zurück auf das ritterliche Geschlecht des Herren von Riehl, dessen Sitz dieser Stadtteil war. Da Riehl direkt am Rhein gelegen ist, wurde es oft von Überschwemmungen heimgesucht.
Im 19. Jahrhundert wurde von Anton Strauß der Zoologische Garten angelegt. Später wurde durch den Bauunternehmer Steinbüchel das Hinterland durch hochwasserfreie Straßen erschlossen.
1888 wurde Riehl nach Köln eingemeindet, 1900 wurde das große Kasernengelände (seit 1919/1920 die Riehler Heimstätten/Seniorenwohnheime) angelegt. Das Villenviertel geht auf die britischen Besatzungsoffiziere zurück, die 1919/1920 die ersten Wohnhäuser gebaut haben.
Wir wohnen "An der Schanz", was sich aus den ehemaligen Festungswerken herleitet (Schanz). Viele Straßennamen in Köln-Riehl leiten sich aus dem militärischen und dem zoologisch/botanischen Bereich ab.
Einige Beispiele:
Barbarastraße: Patronin der Artillerie.
Boltensternstraße: Major von Boltenstern erzwang von Mülheim aus einen Rheinübergang (1814)
Ehrenbergstraße: Christian Gottfried Ehrenberg (1795 - 1876), Naturforscher (Kleintierwelt)
Garthestraße: Dr. Kaspar Garthe (1796 - 1876), Schöpfer des Zoologischen Gartens
Am Rheinufer liegt der bekannte Restaurant- und Gastronomiebetrieb "Bastei". Der heute noch sichtbare Sockel dieses Bauwerks ist der Rest einer preußischen Kaponniere, die vor 1900 auf der Ausfahrt des ehemaligen Sicherheitshafens angelegt wurde. Nach der militärischen Nutzung wurde die Kaponniere als Aussichtsplattform genutzt. 1924 setzte der Architekt Wilhelm Riphahn dem Sockel das Restaurant "Bastei" auf.
Quellen: Greven´s Adressbuchverlag, Wikipedia
Riehl ist ein sehr grünes und ruhiges Veedel mit einem ganz eigenen Charakter. Hier geht es weniger geschäftig zu, wie z.B. in Ehrenfeld oder der Südstadt. Aufgrund der "Randlage" im Norden von Köln wohnt man hier etwas weiter vom Schuss, aber nicht abgelegen. Die Verkehrsanbindung mit dem ÖPNV ist sehr gut (entweder Richtung Mülheim oder Richtung Innenstadt) und auch die Anbindung an die Autobahn ist sehr gut. Dennoch hat man hier keinen "Zubringerverkehr". Das war vorher in der Bonner Straße anders (Zufahrt Verteilerkreis und Großmarkt).
Hier kann man wunderbar am Rhein spazieren gehen, ohne Altstadtgetümmel und asphaltierte Promenaden. Der Grünstreifen ist nicht bebaut. Im Sommer kann man sich an den Rhein legen. Es gibt Parklandschaften und kleine Strände. Das alte Schwimmbad von Riehl wurde zu einem Biergarten umgebaut, der je nach Wetterlage, stark oder weniger stark besucht ist. Während der Weltmeisterschaft, besonders wenn Deutschland gespielt hat, war hier die Hölle los. Man bleibt auch kulinarisch nicht unversorgt, denn im Hauskomplex befindet sich ein uriges Brauhaus, das Colonia-Brauhaus. Auch hier kann man im Sommer draußen sitzen, mit Blick auf den Rhein. Dann kommt hier schon Urlaubsstimmung auf, wenn man bei einem kühlen Kölsch unter den Bäumen sitzt und den Motor-Yachten und Ausflugsschiffen nachschauen kann.
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